Der Präsident des Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer, begrüßt die konstante Bereitstellung von Geldmittel für die Instandhaltung des Südtiroler Straßennetzes. Die Landesregierung hat gestern auf Antrag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider die entsprechenden Programme für die außerordentliche und ordentliche Instandhaltung der Straßen genehmigt.
„Neben den Geldmitteln, die die Gemeinden für das örtliche Straßennetz jedes Jahr zur Verfügung stellen, ist es wichtig, dass die Hauptachsen auch laufend gewartet und modernisiert werden. Durch die gute Planung werden zudem Eingriffe an Straßen verteilt auf fast alle Gemeinden gemacht. Die Unwetter von 2019 und 2020 haben gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Straßennetz ist sowie auch ein schnelles Eingreifen des Straßendienstes mit der unentbehrlichen Mithilfe der freiwilligen Feuerwehren. Sei es bei der Behebung von Unwetterschäden als auch beim Winterdienst funktioniert die Zusammenarbeit des Straßendienstes und der örtlichen Stellen sehr gut“, sagt Schatzer.
Die Entscheidung der Landesregierung, auf Antrag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider konstante Finanzmittel für die Instandhaltung schon ab Jänner bereitzustellen, ist ein wichtiger Schritt für eine gute Planung das ganze Jahr über, so Schatzer. „Gut asphaltierte und sichere Straßen sind für alle Verkehrsteilnehmer sowie für die lokale Mobilität in den Gemeinden von großer Bedeutung“, sagt Schatzer und verweist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land und dem Gemeindeverband.